VPNÖ-Arbeitskonferenz mit den Landesräten Jochen Danninger sowie Martin Eichtinger im Bezirk St. Pölten

Michalitsch/Schmidl: Austausch mit den Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern aus dem Bezirk, um die wichtigsten Anliegen der Region mitzunehmen.

„Die Coronakrise zwingt uns jetzt vieles anders zu tun, aber sie hält uns nicht von der Arbeit ab“, betonen die Landtagsabgeordneten Martin Michalitsch und Doris Schmidl. Unter diesem Leitspruch finden zurzeit Arbeitskonferenzen im ganzen Land statt, so auch im Bezirk St.Pölten mit Landesräten Martin Eichtinger sowie Jochen Danninger und kleinen Gruppe an Bürgermeistern und Gemeindeparteiobleuten.

Damit alle Gemeinden die Möglichkeit für einen direkten Austausch mit dem Spitzenteam der VPNÖ haben, werden insgesamt 6 einzelne, kleinere Arbeitskonferenzen für den Bezirk St. Pölten abgehalten. Im Gespräch mit den Vertretern der einzelnen Gemeinden wurden viele verschiedene Themen diskutiert. Inhalte waren die vergangenen 2,5 Jahre, die Herausforderungen der Coronakrise aber auch der Ausblick in die Zukunft.

Für den Bezirksparteiobmann Martin Michalitsch liegt auf der Hand: „Die eigenen vier Wände sind für die meisten unserer Landsleute die größte finanzielle Herausforderung im Leben. Seitens des Landes greifen wir dabei in allen Regionen unter die Arme: Insgesamt konnten in den letzten Jahren 1.400 Wohnungs- und Eigenheimneubauten, sowie 950 Sanierungen unterstützt werden.“

Landtagsabgeordnete Doris Schmidl unterstreicht, dass in den letzten Jahren der Klima- und Umweltschutz ein wesentliches Thema war: „Wir produzieren im Bezirk mittlerweile so viel Strom aus erneuerbaren Quellen, dass wir 110 Prozent des Haushaltsstrombedarfes unserer Gemeinden decken können.“

Das Thema Wirtschaft und Tourismus beschäftigt das Land auch abseits der Coronakrise, wie die Landtagsabgeordneten betonen: „Um unsere Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe im Bezirk zu unterstützen, flossen in den letzten Jahren 32.500.000,- Euro aus dem Tourismus- und Wirtschaftsfonds in die Region.“

NÖ hat mit 20 Maßnahmen und 2 Mrd. Euro auf die Corona-Pandemie reagiert

Bezirksparteiobmann LAbg. Martin Michalitsch unterstreicht: „Die Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, sind durch Corona schlagartig anders geworden – aber wir haben von Beginn an mit voller Kraft auf die Probleme reagiert. Wir waren das erste Bundesland, das bereits im März Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg gebracht hat. Seither sind seitens des Landes zusätzlich zu den Bundesmaßnahmen über 20 Maßnahmenpakete mit einem Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro auf den Weg gebracht worden. Vom Tourismuspaket über das Investitionspaket und Gemeindepaket bis zum NÖ Konjunkturprogramm. Gerade in der Krise haben die Themen Arbeit und Wirtschaft noch mehr an Bedeutung gewonnen.“

„Die Herausforderungen der Coronakrise haben uns in den vergangenen Wochen beschäftigt. Es ist aber wichtig, auch die Themen abseits von Corona im Blick zu haben – denn es wird ein Morgen ohne Corona geben. Deshalb ist uns gerade der Austausch mit den Gemeindevertreterinnen und -vertretern ein Anliegen, um die wichtigsten Fragen aus den Regionen mitzunehmen. Die Coronakrise darf und wird uns nicht von der Arbeit für unsere Landsleute abhalten“, schließt LAbg. Doris Schmidl.