In den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres wurden von der niederösterreichischen Landesregierung 47 Projekte zur Attraktivierung der Regionen beschlossen, die im Rahmen der Regionalförderung und des LEADER-Programms umgesetzt werden. Es wurden dabei Fördermittel von mehr als sieben Millionen Euro ausgelöst und die Investitionen in den Regionen belaufen sich auf knapp 55 Millionen Euro.
„Unser Grundsatz lautet ‚Aus der Region, für die Region‘ – die Projekte werden nicht vorgegeben, sondern kommen direkt aus den Regionen, denn die Bürgerinnen und Bürger vor Ort wissen am besten, was die Regionen brauchen. Es geht um wichtige Infrastrukturprojekte, die nachhaltige Impulse setzen und einen Mehrwert für die gesamte Region schaffen“, erläutert NR Fritz Ofenauer.
„Wir leben in herausfordernden Zeiten. Um zukunftsfit und beständig zu sein, ist die Unterstützung regionaler Projekte wichtiger denn je. Im ersten Halbjahr 2025 wurden im Bezirk St. Pölten Regionalförder- und LEADER-Projekte beschlossen, darunter unter anderem das Projekt „Die Filmchronisten“. Getreu dem Motto „damit es nicht verloren geht“ sammeln und dokumentieren die Filmchronisten altes Wissen und Geschichten aus der Mitte der Gesellschaft und gestalten daraus kurze Filmbeiträge. Projekte wie diese können durch die Regionalförderung und das LEADER-Programm umgesetzt werden und leisten einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Identität der Region“, so NR Fritz Ofenauer. Gerade gestartet ist der 8. Projektaufruf des Förderprogramms LEADER im Mostviertel Mitte der bis zum 30. September 2025 läuft. Nähere Informationen auf der Website mostviertel-mitte.at.
„Mit unserer Regionalförderung investieren wir gezielt in die Stärke und Vielfalt unserer Regionen. Denn nur wenn unsere Regionen lebendig und zukunftsfit bleiben, schaffen wir die beste Zukunft für unsere Kinder – direkt dort, wo sie leben, lernen und aufwachsen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl Leitner.
Die Regionalförderung unterstützt Investitionen von Gemeinden, Initiativen und Vereinen, die einen besonderen Beitrag zur regionalwirtschaftlichen Entwicklung des Landes leisten. Die Projekte sollen sich durch Nachhaltigkeit, Innovation, regionale Verankerung und Vernetzung auszeichnen, regionale Ressourcen nutzen und Wertschöpfung sowie Arbeitsplätze in den Regionen schaffen. Dabei reicht das Dienstleistungsangebot von der Beratung bis zur Förderabwicklung. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, Förderanträge online über die Webplattform foerderportal.ecoplus.at einzureichen und abzurechnen.