Niederösterreich ist auch heuer am besten Weg seine top Luftqualität zu behalten: Seit 2005 ist der jährliche Feinstaub-Immissionswert im Durchschnitt um 29 Prozent gesunken. „Der aktuelle Trend sieht überaus positiv aus, denn die Feinstaubwerte in Niederösterreich liegen sehr niedrig“, zieht LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf eine erfreuliche Zwischenbilanz und erinnert: „Der Grenzwert für den Jahresmittelwert wurde in Niederösterreich ohnehin noch nie überschritten.“ Die Feinstaubgrenzwerte sind in Österreich so festgelegt, dass diese überschritten werden, wenn an 25 Tagen die Feinstaubbelastung bei über 50 Mikrogramm je Kubikmeter am Messpunkt liegt.
„Auch heuer konnten wir im ersten Halbjahr 2019 im Bezirk wieder mit einer top Luftqualität punkten. Insgesamt gibt es im Bezirk 3 Messpunkte. Beim Messpunkt St. Pölten wurden im 1. Halbjahr 2019 18 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub gemessen. Hier lag die Feinstaubbelastung an einem Tag bei über 50 Mikrogramm je Kubikmeter“, ist Landtagsabgeordnete Doris Schmidl über die gute Luftqualität im Bezirk St. Pölten erfreut.
„Somit sind wir derzeit weit weg vom erlaubten Grenzwert und stolz, dass wir in Niederösterreich auch 2019 mit einer positiven Feinstaubbilanz und einer sauberen Luft punkten können“, zeigt sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf zuversichtlich: „Trotzdem gilt es den weiteren Ausbau an erneuerbaren Energiequellen fortzusetzen.“
Top Luftqualität im Bezirk St. Pölten im 1. Halbjahr 2019 verzeichnet
Pernkopf/Schmidl: Feinstaubmission um 29 Prozent seit 2005 gesunken
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