Nachdem Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko zu Jahresbeginn das Bauprogramm für den NÖ Straßendienst präsentiert hat, geht es nun an dessen Umsetzung. „Unser wichtigstes Ziel ist und bleibt den Straßenverkehr so sicher als möglich zu gestalten. Entscheidend dafür ist, dass unsere Straßen und Brücken im bestmöglichen Zustand sind. Deshalb haben wir diese Woche 3,1 Millionen Euro für Projekte in den Bezirken Amstetten, Gänserndorf, Hollabrunn, Mistelbach und St. Pölten-Land freigegeben“, informiert der Landesrat.
Insgesamt wurden sechs Projekte beschlossen. Darunter findet sich etwa auch die Sanierung der Pielach-Brücke an der B 29 im Ortsgebiet von Ober-Grafendorf. Die Brücke wurde im Jahr 1952 errichtet und wird heute von etwa 11.000 Fahrzeugen pro Tag genutzt. Die Sanierung kostet 466.000 Euro, wobei die Brücke auf 11,50 Meter verbreitert wird. An der flussaufwärtigen Seite wird ein kombinierter Geh- und Radweg mit einer Breite von 2,5 m errichtet, flussab ein Gehweg mit rund 2,0 m. Um die Tragfähigkeit des Brückenobjektes zu erhöhen, wird die Tragwerksplatte mit 10 cm Beton inklusive der erforderlichen Verdübelung und Bewehrung verstärkt. Die Arbeiten finden im Zeitraum von April bis August 2019 statt. Während der Arbeiten wird der Verkehr einspurig geführt und durch eine Ampelanlage geregelt, die koordiniert mit jener geschaltet wird, die den Verkehr an der Kreuzung B 29 / B 39 regelt.
„Das NÖ Landesstraßennetz umfasst 13.600 Kilometer an Straßen. Das ist der Weg von St. Pölten nach Kapstadt. Gemeinsam mit den über 4.500 Brückenbauerwerken gibt es auch einen entsprechend hohen Investitionsaufwand. 2019 investieren wir landesweit insgesamt 113 Millionen Euro“, so Schleritzko.
LR Schleritzko: "466.000 für Sanierung der Pielach-Brücke in Ober Grafendorf"
NÖ Landesregierung beschloss in ihrer gestrigen Sitzung zahlreiche Straßen- und Brückenbauprojekte.
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