„Im Schnitt kostet ein Rettungseinsatz 90 Euro, rund die Hälfte zahlen die Sozialversicherungen, die andere Hälfte Land und Gemeinden. Diese Kostenteilung war aber in eine gehörige Schieflage geraten, der Beitrag der Sozialversicherung wurde seit 2005 nicht mehr angepasst – die finanzielle Situation vieler Bezirksstellen war entsprechend angespannt. Auch wenn durch Spenden aus der Bevölkerung viel ausgeglichen werden konnte. Mit der unter Federführung von LH Dr. Erwin Pröll erzielten Lösung wurden die Beiträge der Sozialversicherungen angepasst, damit ist auch die Versorgung bei uns im Bezirk gesichert. Immerhin 43.585 Einsätze verzeichnet das Rote Kreuz im Jahr 2013 im Bezirk St.Pölten“, informiert Kammerrat Harald Sterle über den Verhandlungserfolg. Im Rahmen eines Betriebsbesuches in der Rot-Kreuz-Stelle St.Pölten erkundigte sich Kammerrat Harald Sterle gemeinsam mit NR Fritz Ofenauer und LAbg. Martin Michalitsch vor Ort. „Natürlich war die Situation angespannt. Wäre keine Einigung erzielt worden, hätten Patienten ab 1. Jänner 2014 die Fahrten selber bezahlen müssen. Die Erleichterung ist groß, sowohl unter den Mitarbeitern, als auch unter den Patienten“, so die beiden Bürgermeister Michalitsch und Ofenauer. Rot-Kreuz-Bezirksstellengeschäftsführer Sebastian Frank berichtet über die Ausstattung, die eine zeitgemäße Versorgung erfordert: „Wir haben eines der besten Systeme der Welt – vor allem, weil unsere hauptamtlichen Mitarbeiter durch viele Freiwillige tatkräftig unterstützt werden. Klar ist, dass uns dieses hohe Versorgungsniveau auch etwas wert sein muss.“
NÖAAB-FCG Sterle: Rettungsdienst-Versorgung gesichert
43.585 Rot-Kreuz-Einsätze im Jahr 2013 im Bezirk St.Pölten
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