Steuerreform, Kinderbetreuungsgeld, Ausbildungspflicht, Beschäftigungspakt, flexible Arbeitszeit und Reform der Mindestsicherung Der NÖ Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund kann eine erfolgreiche Halbjahresbilanz ziehen. Die rund 600.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Niederösterreich haben mit dem NÖAAB seit mehr als 70 Jahren einen starken Partner in Bund, Land und Gemeinde. „Die Erfolge der vergangenen Monate sprechen für sich: Steuerreform ab Jänner 2016, Reform des Kinderbetreuungsgeldes, Ausbildungspflicht bis 18 Jahre, Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping, ein 587,5 Millionen Euro schwerer Beschäftigungspakt, der mehr als 100.000 Menschen hilft, in Beschäftigung zu kommen und weitere Reformen bei der Mindestsicherung. Der NÖAAB zeigt: Wir haben das Ohr beim Bürger. Wir wissen, was es bedeutet, Politik für und mit den Menschen zu machen“, betont NÖAAB-Bezirksobmann Kurt Wittmann. Gerade bei der Reform der Mindestsicherung zeigt sich immer wieder aufs Neue: die Vorstellungen des NÖAAB sind richtig. „Erst vor kurzem hat Landesobmann Bundesminister Wolfgang Sobotka die Forderungen des NÖAAB bekräftigt und neben der Deckelung der Mindestsicherung bei 1.500 € Geldleistungen pro Haushalt und der Mindestaufenthaltsdauer für den vollen Bezug von 5 Jahren auch den Vorschlag nach gemeinnütziger Arbeit für Mindestsicherungsbezieher in die Diskussion eingebracht. Hier haben wir klar für diese Reform Stellung bezogen und werden uns intensiv in die Verhandlungen einbringen“, betont Bezirksparteiobmann LAbg. Martin Michalitsch. Der NÖAAB hat sich in den letzten Monaten auch intensiv in die Debatte um eine Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit eingebracht. Gerade weil immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer selbst Verantwortung für ihre Arbeitszeit übernehmen wollen, braucht es einen neuen Zugang zur Regelung der Arbeitszeit. „Klar ist für uns, dass wir die Arbeitszeit nicht aushebeln wollen. Es braucht aber eine gute Balance zwischen Schutz und Eigenverantwortung. Gerade im Arbeitsleben ändern sich immer wieder Anforderungen an die eigene Arbeitszeit, wenn wir zum Beispiel an Weiterbildung, an die Gründung einer Familie, an eine Auszeit oder Krankheit denken. Als Arbeitnehmerbund wollen wir hier mit der Idee der Öffnungsklausel im Arbeitszeitgesetz für bestimmte Branchen, Möglichkeiten für eigenverantwortliche Arbeitnehmer schaffen und in Einklang mit Schutzbestimmungen für schwache Arbeitnehmer bringen“, so NÖAAB Landesobmannstv. LAbg. Bettina Rausch und NR Fritz Ofenauer.
NÖAAB Bezirk St. Pölten zur Halbjahresbilanz:
Einsatz für Arbeitnehmer hat sich ausgezahlt.
Weitere Artikel

LH Mikl-Leitner / NR Fritz Ofenauer: Über sieben Millionen Euro an Landesförderungen für Niederösterreichs Regionen im ersten Halbjahr 2025
Starke Regionen sind die Lebensadern Niederösterreichs. Im Rahmen der Regionalförderung werden seit…

Sommertour: JVP sammelt mit Bundesministerin Mission100 Supporter in Niederösterreich
Die Junge Volkspartei NÖ sammelt mit Bundesministerin Claudia Plakolm Supporter, die an der JVP…

LHStv. Pernkopf / LAbg. Schmidl: Mehr Verkehrssicherheit und bessere Erreichbarkeit - Investitionen in Güterwege stärken Bezirk St. Pölten
Zahlen bis 2025 zeigen kontinuierliche Investitionen in die regionale Infrastruktur - Bezirk St.…

LR Schleritzko / NR Fritz Ofenauer: 11 "Tut gut!" - Wanderwege im Bezirk St. Pölten laden auch im Sommer zur Bewegung ein
92 "Tut gut!" - Wanderwege mit einem Streckennetz von rund 2.000 Kilometern Länge bieten…