Mit der Umstellung des ersten Gablitzer Gemeindefahrzeuges auf E-Antrieb setzt Bürgermeister Michael Cech bewusst ein Zeichen: "Nach 20 Jahren treuer Dienste ist unser Lieferwagen Caddy am Ende und bekommt kein Pickerl mehr. Für die Einsätze dieses Fahrzeuges möchte ich ganz bewusst den Weg der Elektromobilität gehen, weil es hier sehr gut passt und sich auch wirtschaftlich rechnet." Bauhof ist die "Heimatbasis" Mit dem Lieferfahrzeug werden fast ausschließlich Wege innerhalb der Gemeinde zurückgelegt. Ein Aufladen in der "Heimatbasis" am Bauhof der Gemeinde ist daher jederzeit möglich. Dazu kommt, dass der Bauhof seit diesem Jahr als "Kraftwerk" dient und mit der großflächigen Photovoltaikanlage Strom selbst erzeugt, dafür gibt es eine zusätzliche Bundesförderung.
Ankauf wird am 10. August ein Thema
Cech ergänzt: "Die Entscheidung hat auch nichts mit der aktuellen Diesel Diskussion zu tun. Ich bin davon überzeugt, dass Verbrennungsmotoren noch über sehr viele Jahre ihre Berechtigung haben. Für unseren Einsatzzweck macht ein E-Fahrzeug aber sicherlich Sinn, ist wirtschaftlich und daher die richtige Entscheidung." In der nächsten Sitzung des Gemeindevorstandes am 10. August will er daher den Ankauf vorschlagen. "Wir haben alle Fördermittel genützt und bekommen so Landes- und Bundeszuschüsse in Höhe von 9.000 Euro", informiert der Bürgermeister.
Figl soll Nissan N-V200 liefern
Als Partner für die Lieferung des Nissan N-V200 wurde das lokale Unternehmen Figl auserkoren. "Wenn immer möglich arbeiten wir mit lokalen Unternehmen. Das stärkt die Wirtschaft in der Region und die Wege zum Service sind für unser Bauhof-Team kurz", betont Cech.
Kein Pickerl für Gemeinde-Caddy: Gablitz rüstet auf Sonnenkraft um
Nach 20 Jahren hat das Lieferfahrzeug der Gemeinde ausgedient, nun soll eines mit E-Antrieb her.
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