JVP zum Tag der Jugend: Reformen müssen Zukunft sichern

Krisen dürfen nicht von ohnehin bestehenden Herausforderungen ablenken

Zum Tag der Jugend ruft die JVP St. Pölten die Entscheidungsträger im Land zum Handeln auf. „Es gibt viel zu tun für die aktuell Verantwortlichen. Im Schatten von Wirtschafts- und Flüchtlingskrisen darf nicht auf die ohnehin bestehenden Herausforderungen vergessen werden. Heute werden die Voraussetzungen für die kommenden Generationen geschaffen. Reformen müssen unsere Zukunft sichern“, appelliert JVP-Bezirksobfrau Michaela Prisching. „Der Sozialminister Hundstorfer liegt in der Hängematte und bereitet sich auf einen möglichen Präsidentschaftswahlkampf vor, anstatt das Pensionssystem zukunftsfit zu machen. Der Verkehrsminister ist untergetaucht und interessiert sich nicht, wie Studierende zu günstigen Konditionen von ihrem Heimat- zum Studienort kommen können. Der Kanzler fährt durch das Land und macht Wohlfühlfotos, während seine Bildungsministerin anscheinend ohne Plan eine Bildungsreform verhandelt, obwohl sie schon mit der Verwaltung ihres Ressorts überfordert ist. Werden Vorschläge gemacht, heißt es dann vor allem aus der SPÖ kategorisch ‚Nein‘“, zeigt der Obmann-Stv. der JVP St. Pölten-Stadt, Florian Krumböck, nur einige wenige Punkte auf, bei denen in der Bundesregierung echter Reformstau herrscht. „Wer so wenig Lust am Regieren wie die genannten zeigt, braucht sich über so manches Wahlergebnis nicht wundern. Es ist an der Zeit, dass, angefangen beim Bundeskanzler, die Regierung in die Gänge kommt und Reformeifer zeigt. Stillstand bedeutet Rückschritt und den können wir nicht brauchen“, so Prisching.