Gute Nachrichten für die Familien im Bezirk St. Pölten: Derzeit sind fünf weitere Einrichtungen für Kleinstkinderbetreuungen in Planung. Dadurch wird das Angebot von Betreuungsplätzen an derzeit 18 Standorten im Bezirk in den kommenden Wochen und Monaten weiter ausgebaut. Erfreut über diesen Ausbau des Kinderbetreuungsangebots zeigen sich auch Landtagsabgeordnete Doris Schmidl und Bettina Rausch: „Wir zeigen damit einmal mehr, wie Gemeinden und Land NÖ gemeinsam an der Entwicklung von Kinderbetreuungsangeboten arbeiten, damit wir Eltern und Familien bei der Bewältigung ihres Alltags bestmöglich unterstützen können. Wir hoffen sehr, dass viele Gemeinden und Trägerorganisationen die neuen Fördermöglichkeiten des Landes NÖ nützen, um Kinderbetreuungsangebote auszubauen, die den Bedürfnissen und Wünschen der Eltern und Familien entsprechen und zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf führen. Denn wir wollen nicht Vormund der Eltern, sondern Partner der Familien sein.“ 55,4 Millionen Euro für Ausbau der Kinderbetreuung in NÖ bis 2017 Bis zum Jahr 2017 stehen für Niederösterreich aus einer 15-a Vereinbarung mit dem Bund 55,4 Mio. Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung zur Verfügung. Die Fördermittel können beispielsweise für die Schaffung zusätzlicher Plätze, zur räumlichen Qualitätsverbesserung, für die Verlängerung der Öffnungszeiten oder die Verbesserung des Betreuungsschlüssels verwendet werden. Schwerpunkt ist der Ausbau der Kinderbetreuung für Unter-dreijährige Kinder. Besonders gefördert werden ganztägige, flexible Angebote, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf maßgeblich erleichtern. In besonderem Maße sollen auch Tageseltern als möglichst familiennahe Betreuungsform unterstützt werden. Neue Förderrichtlinien für Tagesbetreuungseinrichtungen und Horte Seit Jahresbeginn 2015 gelten in Niederösterreich deutlich verbesserte Förderrichtlinien für Tagesbetreuungseinrichtungen und Horte sowie für Eltern-Kind-Zentren. „Institutionelle Kinderbetreuungseinrichtungen werden durch die neuen Gruppenförderungen alleine vom Land Niederösterreich bis zu vier Millionen Euro pro Jahr mehr erhalten. Ein Vorteil des neuen Modells liegt darin, dass die Eröffnung neuer Einrichtungen planbarer wird und auch bei anfangs geringerer Kinderanzahl für den Betreiber finanzierbar bleibt“, so die NÖ Familienbundobfrau Doris Schmidl. „Mit diesen neuen Richtlinien für Kinderbetreuungseinrichtungen, den Mitteln aus der 15a-Vereinbarung und Verbesserungen bei der Elternförderung sowie der Förderung für Tageseltern-Trägerorganisationen haben wir nun in Niederösterreich alle Rahmenbedingungen dafür geschaffen, dass sowohl bereits bestehende Einrichtungen gesichert und qualitativ verbessert werden können als auch neue Einrichtungen geschaffen werden können – ganz nach dem Bedarf und den Vorstellungen der Familien“, freut sich die Bildungssprecherin der Volkspartei Niederösterreich Bettina Rausch.
Im Bezirk St.Pölten wird Angebot zur Kleinstkinderbetreuung weiter ausgebaut
LAbg. Doris Schmidl und LAbg. Bettina Rausch: In Niederösterreich orientiert sich Ausbau der Kinderbetreuung am Bedarf
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