Im Mai diesen Jahres war es wieder soweit, zahlreiche Liegenschaften wurden überflutet und erlitten großen Schaden. Bürgermeister Gonaus gelang es nach intensiver Planungsarbeit und unzähligen Gesprächen und Verhandlungen das Hochwasserprojekt in Kirchberg, bewilligungsreif zu machen. Durch einen Einspruch einer Partei verzögerte sich die Umsetzung. Der Einspruch wurde von der höheren Instanz zurückgewiesen. Damit kann endlich mit der Umsetzung begonnen werden. Bürgermeister Ök. Rat Anton Gonaus: „Das Hochwasserprojekt steht in der Prioritätenliste ganz oben. Wir haben im Budget beträchtliche Mittel für den Hochwasserschutz reserviert und könnten damit über 1 Mio. Euro Landes- und Bundesmittel ansprechen. Wir waren mit einer Delegation bei Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Er zeigte sich über unseren Hochwasserschutz gut informiert und stellte uns einen Baubeginn 2015 in Aussicht.“ Der Sicherheitssprecher des NÖ Landtages, Abgeordneter Mag. Gerhard Karner besuchte vor einigen Wochen Kirchberg und überzeugte sich von der Situation vor Ort. Momentan werden gerade die Fundamentproben für die Dämme und die Wehr durchgeführt. Der Gemeinderat entschied in seiner letzten Sitzung, dass aus finanziellen und funktionellen Gründen eine Klappwehr zur Ausführung gelangt. Dies entspricht auch dem Willen der Bevölkerung. Die Aufträge für die Detailplanung, statische Berechnung und Ausschreibung wurden ebenfalls in der letzten Gemeinderatssitzung, auf Antrag der Kirchberger Volkspartei, vergeben. Bürgermeister Ök. Rat Anton Gonaus: „Unser Ziel das Kirchberg hochwassersicher ist, ist damit in absehbarer Zeit zu realisieren.“
Hochwasserschutzprojekt
In der Gemeinde Kirchberg sind bis zu 100 Liegenschaften hochwassergefährdet.
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