Für immer mehr Junge landen die Planungen zu Eigentum in der Schublade. Um jungen Menschen den Start ins unabhängige Leben zu erleichtern, ortet die JVP St. Pölten schnellen Handlungsbedarf. Hauptforderungen der Jugendvertreter sind dabei die Abschaffung der Grundbuchs- und auch der Pfandgebühr für die ersten eigenen vier Wände.
„Bei vielen jungen Menschen ist der große Wunsch da, die ersten eigenen vier Wände als Eigentums- und nicht als Mietobjekt aufzubauen. Dafür muss man aber oft sehr viel Geld aus dem Hut zaubern und ist vielen Hürden ausgeliefert. Dieser eigentumsfeindliche Kurs erschwert Jungen den Start ins Leben, die nichts mehr wollen als auf eigenen selbstbestimmenden Beinen zu stehen“, so JVP-Kandidat zum Nationalrat Patric Pipp.
„Für uns als Junge ist es wichtig, dass die Gesellschaft finanziell möglichst nachhaltig handelt. Bei diesen Gebühren sprechen wir von einer prozentuellen Verrechnung von 1,1% bzw. 1,2% des Grundstückspreises. Das könnte man auch als eine versteckte Vermögenssteuer interpretieren. Es ist für uns weder nachhaltig noch gerecht, wenn man einen erhöhten Verwaltungsaufwand mit einer lokalen Ungleichbehandlung aufgrund deutlicher regionaler Grundstückspreisunterschiede koppelt“, halten JVP-Bezirksobfrau Michaela Prisching und JVP-Gemeinderat Florian Krumböck abschließend fest.
Grundbuchs- und Pfandgebühr muss für das erste Eigenheim abgeschafft werden
JVP St. Pölten fordert eine Erleichterung beim Erwerb von Wohneigentum für junge Menschen, um ihnen den Einstieg ins eigenständige Leben zu erleichtern.
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