Ab 9. Dezember ist St.Pölten an U-Bahn-Netz angeschlossen

Schnelle Verbindung nach Wien bringt auch Herausforderungen

25 Minuten Fahrtzeit und eine Strecke, die zu großen Teilen unter der Oberfläche geführt wird. „St. Pölten ist mit dieser neuen Westbahnstrecke quasi an das Wiener U-Bahn-Netz angeschlossen“, freut sich JVP-Bezirksobmann Thomas Amon. „Diese Verbindung bringt dem Bezirk mehr Lebensqualität und macht ihn als Wohn- aber auch als Wirtschaftsstandort attraktiver“, so der Jugendvertreter. „Die neue ‚West-U-Bahnstrecke‘ bringt für uns Junge auch mehr Mobilität. Die Schüler und Lehrlinge können diese jetzt schon mit ihrem Top-Ticket voll ausnutzen. Wir wollen, dass auch Studierende ihr Top-Studententicket bekommen und die neugewonnene Mobilität auch kostengünstig nutzen können“, fordern die beiden Landtagswahlkandidaten der JVP Markus Krempl und Christina Heiss. Mit der ersten Fahrt am 9. Dezember wird der Bezirk und vor allem die Stadt St. Pölten auch als Wohnort und Lebensmittelpunkt attraktiver. „Attraktiver bedeutet aber auch teurer. Wenn wir wollen, dass die Jungen im Bezirk und in der Stadt bleiben, müssen wir im Bereich Wohnen etwas tun. Zum Beispiel bei den Provisionen, Genossenschaftsanteilen oder einfach bei der Größe von neu errichtetem Wohnraum“, sieht JVP-Stadtobmann Florian Krumböck weitere Herausforderungen auf die Politik zukommen. „Man kann sich über die neue ‚West-U-Bahn‘ sehr freuen, darf aber die Herausforderungen die sich daraus ergeben nicht übersehen. Wir wollen in den offenen Punkten Bewegung in die Politik bringen und werden auch in Zukunft nicht locker lassen“, so die Jugendvertreter.