Für den Hochwasserschutz in Rabenstein an der Pielach stellt nach Angaben von LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf das Land Niederösterreich 495.000 Euro und der Bund 1.914.000 Euro zur Verfügung. Die Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach übernimmt 891.000 Euro der Gesamtinvestition von 3.300.000 Euro. Die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahme erfolgt in den Jahren 2018 bis 2020.
Gegenstand des vorliegenden Einreichprojektes ist die Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen am Loitzenbach in der Gemeinde Rabenstein an der Pielach. Die geplanten Maßnahmen sind durch immer wiederkehrende Überflutungen des Baches im Ort zu begründen. Im Zuge des Projekts soll das Gerinne im dicht besiedelten Bereich auf ein 150-jährliches Ereignis ausgebaut und ein kleiner Geschieberückhalt oberhalb des Ortes errichtet werden. Im Zuge der geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen sind auch Veränderungen an der L5232 sowie an Gemeindestraßen im Projektgebiet unabdingbar.
„Seit dem Jahr 2002 wurden in Niederösterreich 950 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. Damit wurden bereits rund 300 Gemeinden sicherer gemacht. Sämtliche Hochwasserschutzprojekte haben sich während der letzten Hochwasserereignisse bestens bewährt und größere Schäden verhindert“, betont Pernkopf. Am weiteren Ausbauplan wird festgehalten, laufend stehen rund 70 Projekte in Umsetzung.
Die größeren Maßnahmen die derzeit in Bauphase stehen, sind unter anderem die Sanierung des Marchfeldschutzdammes und des Krems-Donau-Kamp-Schutzdammes sowie der Hochwasserschutz in Seitenstetten (Trefflingbach), in Lanzenkirchen (Leitha) und in der KG Altwaidhofen.
3.300.000 Euro für Hochwasserschutz in Rabenstein/Pielach
Seit 2002 schon rund 300 Gemeinden sicherer gemacht
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