„Während andere einen Wahlkampf mit Anzeigen und Anpatzen führen, werden wir anpacken und bei der Niederösterreichwahl mit Argumenten überzeugen. Im persönlichen Gespräch mit allen Landsleuten, auch im Bezirk St. Pölten. Franz Schnabl will die Volkspartei NÖ in die Opposition schicken, Udo Landbauer will Landeshauptmann werden. Alle anderen Parteien wollen aus dieser Wahl eine Bundeswahl machen. Dabei geht es nicht um den Bund – es geht um die zentrale Frage, wer unser Land in Zukunft führt. Das Match lautet blau-gelb gegen rot-blau – wir werden hier im Bezirk St. Pölten jedenfalls für das Miteinander im Land laufen und bei der Niederösterreichwahl unsere Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unterstützen“, betont Landesrat Jochen Danninger.
„Wir wollen für unseren Bezirk viele wichtige Projekte weiterführen beziehungsweise anstoßen. Etwa wenn ich an das Thema Kinderbetreuung denke, wo ab 2024 der Kindergarten ab zwei Jahren startet. Die Versorgungssicherheit war schon immer wichtig - wird aber noch wichtiger werden, hier muss man den landwirtschaftlichen Betrieben für die Zukunft Anreize bieten. Es darf International keine Wettbewerbsnachteile bei Treibstoff oder Düngemittel geben. Das Thema Bodenversiegelung wird in Zukunft kein Randthema mehr sein, hierfür wurde bereits eine Strategie mit LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf präsentiert. Damit wollen wir unsere Region noch lebenswerter machen und unsere Heimat weiterentwickeln. Dafür ist auch die gelebte Partnerschaft zwischen Land, Region und Gemeinden so wesentlich“, so Spitzenkandidatin LAbg. Doris Schmidl zum Wahlprogramm für den Bezirk St. Pölten.
Spitzenkandidat Bundesrat Florian Krumböck unterstreicht: „Mit arbeitsplatzorientierten Aus- & Weiterbildungen sollten Arbeitsmarkt und Wirtschaftsstandort gestärkt werden. Ich werde für einen weiteren Ausbau der FH St. Pölten kämpfen, damit alle im Bezirk profitieren. Es geht auch darum, die Region klimafit zu machen, dazu gehört auch neben der Energieversorgung ein Mobilitätsplan, welcher bereits mit Landesrat Ludwig Schleritzko präsentiert wurde. Ich möchte auch in Zukunft im Bereich Gehörlosenambulanz und Demenzstrategie eine Strategie erarbeiten, damit jenen geholfen werden kann, die betroffen sind oder Angehörige von Betroffenen sind.
„Vieles geht nur im Miteinander und weil dieses Miteinander für uns und für unser Land so wichtig ist, ist unser Wahlziel auch, dass dieses Miteinander mit den anderen politischen Parteien nach dem Wahlkampf so schnell wie möglich wieder weitergehen kann. Denn auch im Bezirk St. Pölten haben wir von vielen gemeinsamen Beschlüssen über Parteigrenzen hinweg profitieren können. Beispielsweise wurden 98 Prozent aller Gesetze im NÖ Landtag im Miteinander beschlossen – also mit mindestens einer weiteren Partei. Deshalb jetzt auch unser Appell: Vergessen wir nicht auf den Tag nach der Wahl, an dem wir wieder für unser Land zusammenarbeiten müssen. Zerstören wir jetzt kein Porzellan, dass wir nach der Wahl nicht wieder kitten können. „Wir werden in jedem Fall einen ausschließlich fairen Wahlkampf führen. Und wir werden in diesem Wahlkampf auch wieder offen auf die Landsleute zugehen – etwa bei Verteilaktionen auf öffentlichen Plätzen oder aber auch beim klassischen Hausbesuch. Ausgestattet mit einer Menge an Argumenten und Visionen für unsere Heimat werden wir versuchen im persönlichen Gespräch zu überzeugen“, so Bezirksparteiobmann NR Fritz Ofenauer.