Bis zu 50 cm Neuschnee ist seit Weihnachten im Niederösterreichischen Alpenraum gefallen. Wegen einer fast gänzlich fehlenden Altschneedecke liegt dieser Schnee meist direkt auf Gras, Latschen oder blankem Fels auf. Wegen des stürmischen und kalten Bergwetters ist besonders im steilen Gelände oberhalb der Waldgrenze bzw. in Rinnen und Mulden mit Triebschnee zu rechnen. In diesen Bereichen ist speziell beim Queren der Hänge und Rinnen besondere Vorsicht geboten. Diese Situation war für Landesrat Dr. Stephan Pernkopf ausschlaggebend, um bereits am Montag den 29.12.2014 den Lawinenwarndienst Niederösterreich operativ zu starten. Ab nun wird täglich und bei jeweiligen Änderungen der Lawinensituation ein Lagebericht veröffentlicht (www.lawinenwarndienst-niederoesterreich.at, ORF-Teletext Seite 615) und eine Gefahrenbeurteilung von Experten durchgeführt. LR Pernkopf: „Ich appelliere an alle Bergsteiger und Schifahrer vor der Begehung und Befahrung von Hängen abseits gesicherter Pisten eine Situationsbeurteilung vorzunehmen und sich über die Lawinensituation auf der Internetseite des Niederösterreichischen Lawinenwarndienstes zu informieren. Bei der Routenwahl aber bitte nicht nur mögliche Gefahren für die eigene Sicherheit bedenken, sondern auch die Bedürfnisse von Pflanzen und Tieren in unserem Naturland Niederösterreich respektieren.“
Saisonstart des Lawinenwarndienst NÖ
Vorsicht bei Routenwahl im freien Gelände
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