NR Heinzl isoliert sich selbst, so wie Kim Jong Il sein eigenes Land

International ist Nordkorea isoliert.

Der Abgeordnete zum Nationalrat (!) Heinzl trauerte jedoch mit stattete der nordkoreanischen Botschaft einen Trauerbesuch ab. „Oft liest man ja nicht von SPÖ-Abgeordneten Anton Heinzl, wenn dann geht es nicht selten um Nordkorea“, kommentieren JVP-Stadtobmann GR Markus Krempl und sein Stellvertreter Florian Krumböck die heutigen Presseberichten zu Anton Heinzls Trauerbesuch in der Nordkoreanischen Botschaft. „Kim Jong Il war ein schrecklicher Diktator, nicht mehr und nicht weniger. Ein Trauerbesuch in der Botschaft Nordkoreas ist verachtend hinsichtlich der Taten des verstorbenen Diktators. Um jemanden offenkundig zu trauern, der die Welt mit Atomwaffen bedroht hat und als autokratischer Diktator sein Land terrorisiert hat, ist beschämend. Heinzl muss die Konsequenzen daraus ziehen und sein Amt niederlegen", fordert Krempl. Die Erklärung, Heinzl hätte diesen Trauerbesuch als Privatperson absolviert, lassen die beiden JVP-Vertreter nicht gelten. „Es zeigt, in welchen ideologischen Kreisen Heinzl sich aufhält, wenn er um Kim trauert. Normalerweise müsste es einen Aufschrei der SPÖ-Jugend geben, die am linken Auge aber wohl blind zu sein scheint. Heinzl ist mit seiner Haltung zu Nordkorea – man denke auch an den Besuch im Vorjahr – einfach untragbar geworden“, so Krumböck. „Wenn Heinzl Anstand besitzt weiß er selbst, welche Schritte er jetzt setzen muss. Eine ideologische Nähe oder persönliche Gefühle zu diktatorischen Militärregimen darf in der Österreichischen Politik keinen Platz haben“, so Krempl und Krumböck abschließend.