„Wir in Niederösterreich sind ein Flächenbundesland, entsprechend weite Wege müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer täglich zurück legen. Zudem sind die Treibstoffpreise geradezu explodiert. In der nächsten AK-Vollversammlung am 12. Mai werden wir in der NÖAAB-FCG-Fraktion deshalb einen Antrag einbringen, der den Bund zu einer Erhöhung der Mittel und einer kilometergenauen steuerlichen Absetzbarkeit auffordert“, so Bezirks-Kammerrat Harald Sterle. Immerhin müssen 13.981 Pendler aus dem Bezirk auf ihrem Weg in die Arbeit den Bezirk verlassen. Landesweit gelten 327.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Pendler. „Wir fordern konkret zwei Dinge: Zum Ersten soll mehr Geld für die Pendlerinnen und Pendler zur Verfügung stehen, zum Zweiten soll sich die Leistung an den tatsächlich gefahrenen Kilometern orientieren. Wir setzen uns auf allen Ebenen dafür ein – auch im Landtag wurde eine entsprechende Resolution von der Volkspartei eingebracht“, betont Sterle. Eine kilometergenaue Absetzbarkeit würde im Gegensatz zu einem stufenweisen System, mit großen Entfernungssprüngen, die tatsächlichen Kosten besser berücksichtigen. Zum Beispiel erhält ein Arbeitnehmer beim kleinen Pendlerpauschale für 20 gefahrene Kilometer genau so 58 Euro pro Monat wie bei 39,9 gefahrenen Kilometern – und nicht einmal das, weil dieser Betrag nur die Steuerbemessungsgrundlage senkt.
NÖAAB FCG Fraktion in der AKNÖ will St.Pöltner Pendler im Bezirk entlasten
Bezirks-Kammerrat Harald Sterle wird bei der nächsten AK-Vollversammlung Mitte Mai entsprechende Resolution unterstützen.
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