Neujahrsempfang der VP Bezirk St.Pölten im Zeichen des Optimismus

Michalitsch, Schelling und Bohuslav stimmten auf kommende Herausforderungen ein.

Letzten Mittwoch fanden sich mehr als 350 Funktionäre, Abgeordnete, Bürgermeister, Gemeinderäte, und Freunde der Volkspartei im Bezirk St.Pölten zum Neujahrsempfang im WIFI ein. Gastgeber Bezirksparteiobmann LAbg. Dr. Martin Michalitsch konnte dabei auch prominente Gäste begrüßen. Bundesminister Dr. Hans Jörg Schelling und Landesrätin Dr. Petra Bohuslav schworen die Anwesenden auf die kommenden Herausforderungen ein. „2015 gut aufgestellt“ Ein durchwegs positives Resümee zog LAbg. Dr. Martin Michalitsch im Rahmen des Neujahrsempfangs: „Schon zu Beginn 2015 haben wir bei den Gemeindewahlen bewiesen, dass wir mit 440 Gemeindemandataren klar die Bürgermeister-Partei im Bezirk stellen. Bei den Gemeindeparteitagen im Frühjahr wurden 892 Mitglieder in Vorstände gewählt. Mit einem Mix aus vielen jungen Gesichtern und erfahrenen Funktionären haben wir uns 2015 strukturell für die kommenden Herausforderungen gut aufstellt.“ Doch nicht nur die Bilanz, sondern auch der Blick nach vorne war dem Bezirksparteiobmann wichtig: „Schaffung von Arbeitsplätzen, Mindestsicherung und die Flüchtlingsproblematik werden auch 2016 zentrales Thema bleiben. Bei der Bundespräsidentenwahl wollen wir mit unserem Spitzenkandidaten Andreas Khol klar das Rennen gewinnen. Dazugewinnen wollen wir auch bei der Gemeindewahl in St. Pölten. Der ganze Bezirk stehe hinter Matthias Adl und seinem Team“, verspricht Michalitsch und sichert der Volkspartei St. Pölten volle Unterstützung zu. EU ist aufgewacht Bundesminister Schelling startet mit viel Mut und Optimismus in das Jahr 2016. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir in der ÖVP die Treiber in der Regierung sind. Beim Flüchtlingsgipfel konnten wir die SPÖ überzeugen Obergrenzen zu definieren. Dabei ist auch die EU aufgewacht um endlich eine Struktur der Flüchtlingsströme zu erarbeiten“, so Bundesminister Schelling. Er ist auch davon überzeugt, dass die Steuerreform zu einem Wirtschaftswachstum beitragen wird. Jedoch stellt er klar, dass Österreich ein Ausgabenproblem hat und hier wolle er im heurigen Jahr ansetzen. Themen wie Mindestsicherung, Arbeit und Pension müssen reformiert werden. Digitalisierung schreitet voran Landesrätin Bohuslav will sich 2016 mit dem Thema Industrie 4.0 beschäftigen: „Die Digitalisierung bringt für unsere Unternehmen Chancen und Herausforderungen.“ Ziel sei es, „die Innovationskraft, die in unseren Klein- und Mittelunternehmen steckt, zu fördern“, betonte sie. Sie habe daher den Auftrag übernommen, einen ressortübergreifenden Masterplan zu entwickeln, der z.B. auch in die Bereiche Bildung und Arbeitsmarkt reicht. „Industrie 4.0 spielt in alle gesellschaftspolitischen Bereiche hinein“, so Bohuslav. Das Fundament für eine digitale Zukunft ist die im vorigen Jahr gestartete Breitbandoffensive. „Bis Jahresende wollen wir 150 Mio. Euro investieren und somit 10.000 neue Breitband-Anschlüssen und davon 600 Firmenanschlüsse schaffen“, erläutert Wirtschaftslandesrätin Bohuslav die Ergebnisse der Regierungsklausur vergangene Woche. Am Ende gab es noch ein gemütliches Beisammensein und einen regen Gedankenaustausch der Gäste mit dem Bundesminister und der Landesrätin.