Eine Redimensionierung der S34 ist für die NÖ Landesregierung ein gangbarer Weg, wie NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko im Blick auf die Entscheidungen der Verkehrsministerin reagiert. „Ministerin Leonore Gewessler gibt mit ihrer Entscheidung ein klares Bekenntnis zur Notwendigkeit einer Entlastungsstraße für die Landeshauptstadt St. Pölten ab. Das bestehende Straßenprojekt zu redimensionieren ist in unseren Augen ein gangbarer Weg. Ein solches Vorgehen im Rahmen des bestehenden Bundesstraßengesetzes wurde von uns auch von Anfang an vorgeschlagen. Denn wir sehen hier Möglichkeiten für eine spürbare Flächenreduktion. Damit können wir die Verkehrsentlastung für die Landeshauptstadt, die verbesserte Anbindung der umliegenden Täler und Region sowie Ökologie unter einen Hut bringen“, betont NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
Besonders hervor streicht Schleritzko auch die Notwendigkeit für einen weiteren Öffi-Ausbau in der Region um die Hauptstadt. „Mit der Umsetzung der Attraktivierung und Elektrifizierung der Traisentalbahn, der Erarbeitung einer S-Bahn-Strategie für den Zentralraum, der Sicherstellung des Weiterbetriebes der Anschlussbahn Oberes Traisental für den sowie verstärkten Investitionen in den Ausbau des Radverkehrs, können wir auch den Umweltverbund nachhaltig stärken. Hier werden Land und Ministerium an einem Strang ziehen“, berichtet der Landesrat.