LR Eichtinger/NR Ofenauer: Erholung am Arbeitsmarkt auch im Bezirk St. Pölten messbar

Landesweit wurden 100 Millionen Euro für zielgerichtete Maßnahmen investiert

„Arbeit bleibt unser Thema Nummer eins. Dabei gilt es neue Arbeitsplätze zu schaffen, bestehende zu sichern und die Landsleute dabei zu unterstützen Arbeit zu finden. Daher haben wir während der Corona-Pandemie nicht nur Gesundheits- und Konjunkturmaßnahmen gesetzt, sondern auch ein umfangreiches Arbeitsmarktpaket auf den Weg gebracht. So wurden fast 100 Millionen Euro für zielgerichtete, regionale Arbeitsmarktprojekte investiert. Und diese Maßnahmen zeigen Wirkung: Die Arbeitslosigkeit ist landesweit aktuell um 26,9 Prozent niedriger als im Vorjahr und auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist um 39,3 Prozent gesunken‘, erklären Landesrat Martin Eichtinger und Nationalratsabgeordneter Fritz Ofenauer.

„Niederösterreich ist sehr gut durch diese herausfordernde Zeit gelangt. Einerseits, weil wir von der aktuellen Wirtschaftssituation und der Struktur unserer Betriebe profitieren – andererseits, weil wir bereits gut aufgestellt waren und ein breites Portfolio an aktiven Arbeitsmarktmaßnahmen gesetzt hatten. Die NÖ Lehrlingsoffensive war für die jungen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher eine wichtige und stabile Säule – aber auch für Personen, die direkt von der Krise betroffen waren, haben wir mit Job.Start und Job.ReAct wichtige Projekte umgesetzt“, so Landesrat Martin Eichtinger.

„Auch im Bezirk St. Pölten sehen wir, dass unsere Initiativen am Arbeitsmarkt wirken. Das erkennt man nicht zuletzt an den sinkenden Arbeitslosenzahlen – denn im Vergleich zum Vorjahr ist diese um 30,1 Prozent gesunken. Besonders erfreulich ist auch der Blick auf die Zahl der Langzeitarbeitslosen, das sind jene Landsleute, die ein Jahr oder länger arbeitslos gemeldet sind. Im Bezirk St. Pölten ist die Zahl dieser Menschen im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent gesunken. Betrachtet man die verschiedenen Altersgruppen im Detail, so ist die Zahl der Arbeitslosen vor allem im Bereich der 25-49 Jährigen zurückgegangen – nämlich um 33,3 Prozent“, so Ofenauer.