„Entscheidend für gute politische Arbeit ist Nähe. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, so oft wie möglich direkt vor Ort bei den Menschen zu sein, um in persönlichen Gesprächen Anliegen, Wünsche und Sorgen aufzunehmen – das ist unser Anspruch und das machen wir in geballter Form bei unseren Regionswochen, wo das gesamte Team der Volkspartei Niederreich unterwegs ist“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Rahmen der Regionswochen im Bezirk St. Pölten und führt weiters aus: „Unser Anspruch ist auch, in herausfordernden Zeiten rasch zu handeln und dort zu helfen, wo die Belastung am größten und damit die Entlastung am dringendsten ist: Beim Strom, beim Heizen, beim Schulstart, beim Pendeln und beim Wohnen. Mit all unseren Unterstützungen wollen wir seitens des Landes einen Beitrag leisten, um die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gut durch die Krise zu führen.“
Landeshauptfrau Mikl-Leitner machte auch eine Zwischenbilanz, wieviel an Unterstützung im Bezirk St. Pölten getätigt wird: Durch den blau-gelben Strompreisrabatt rund 23 Millionen Euro, durch die blau-gelbe Wohnbeihilfe rund 1,8 Mio. Euro, durch das blau-gelbe Schulstartgeld rund 2,74 Million Euro, durch den blau-gelben Heizkostenzuschuss rund 250.000 Euro und durch die blau-gelbe Pendlerhilfe rund 85.000 Euro.
In herausfordernden Zeiten sei es aber nicht nur wichtig, rasch zu helfen. Es gehe auch darum, nicht darauf zu vergessen, was sonst noch in und für Niederösterreich zu tun sei, verwies die Landeshauptfrau im Speziellen auf die neue Betreuungsoffensive für die Kleinsten im Land: „Kostenlose Vormittagsbetreuungsangebote für alle Kinder unter 6 Jahren, Kindergärten für Kinder ab zwei Jahren, flächendeckendes Nachmittagsbetreuungs-Angebot, kleinere Gruppengrößen und weniger gesetzliche Schließtage. Das alles beinhaltet unsere Betreuungsoffensive, mit der wir Niederösterreich zu Kinderösterreich machen wollen und Niederösterreich zu Familienösterreich“, so die Landeshauptfrau.
„Im Rahmen dieser Offensive werden wir als Land gemeinsam mit den Gemeinden im Bezirk St. Pölten rund 81,1 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren zusätzlich in die Hand nehmen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner und unterstreicht: „Die gute Zusammenarbeit zwischen politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern im Bezirk, in den Gemeinden und dem Land ist der Grund, warum wir bereits in der Vergangenheit viel weiterbringen konnten und weiterbringen werden.“
Zusammenarbeit zwischen Land und Regionen als Schlüssel zum Erfolg für wichtige Projekte
„Durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und der NÖ Landesregierung konnten zahlreiche Projekte in den Gemeinden durchgeführt werden, die allein nicht stemmbar wären“, so Bundesrat Florian Krumböck.
„Vor allem in den Bereichen Kinderbetreuung, Straßenbau und Infrastruktur ist diese Kooperation wesentlich“, unterstreicht Bezirksparteiobmann Nationalrat Fritz Ofenauer, der selbst als Bürgermeister um die Wichtigkeit der guten Zusammenarbeit zu schätzen weiß.