Bei der Volkspartei im Bezirk St. Pölten überwiegt heute die Freude über das Ergebnis der Gemeinderatswahlen. In 34 der Gemeinden im Bezirk regiert die Volkspartei zukünftig mit absoluter Mehrheit, in 14 davon sogar mit Zweidrittel-Mehrheit. Insgesamt stellt die Volkspartei auch nach dieser Wahl über 52 Prozent der Gemeinderätinnen und -räte im Bezirk.
Besonders hervor hebt VP-Bezirksparteiobmann Fritz Ofenauer den politischen Wechsel in Wölbling und Nußdorf: „Ein Wechsel an der Spitze von Gemeinden ist nicht alltäglich. Peter Hießberger und Patric Pipp haben genau das aber in Wölbling und Nußdorf geschafft. Das sind sensationelle Ergebnisse, zu denen wir herzlich gratulieren.“
„Wir konnten in Neulengbach und Statzendorf die absolute Mehrheit holen und sie in Asperhofen, Eichgraben, Frankenfels, Markersdorf-Haindorf, Mauerbach, Neustift-Innermanzing und Wolfsgraben sogar noch ausbauen. Darüber hinaus können wir uns über den ersten Platz in Tullnerbach freuen“, halten die beiden Landtagsabgeordneten Doris Schmidl und Florian Krumböck gemeinsam mit ihrem Kollegen aus dem Nationalrat, Harald Servus, fest und verweisen mit Blick auf Tullnerbach auf einen möglichen weiteren neuen VP-Bürgermeister im Bezirk.
Verhandelt werden muss jedenfalls in Kirchberg und Pressbaum. Dort werden erst die nun anlaufenden Gespräche zeigen, wie die Gemeindeführung zukünftig aussieht. Die dortigen Verluste seien jedenfalls „extrem schmerzhaft“, heißt es aus der Bezirks-VP. „Wir werden diese Ergebnisse jedenfalls intensiv diskutieren. Gleiches gilt für die Ergebnisse in jenen Gemeinden, in denen wir Opposition waren und trotz großem Einsatz unserer Kandidatinnen und Kandidaten nicht reüssieren konnten“, kündigen Ofenauer, Schmidl, Krumböck und Servus an.