Gemeindebund-Vizepräsident besuchte Pflegeheim-Baustelle

Zur Besichtigung des im Rohbau befindlichen neuen Pflegeheimes im Pielachtal fand sich diese Woche der Vizepräsident des Österreichischen Gemeindebundes, LAbg. Bgm. Mag. Alfred Riedl, ein.

Der Präsident des Verbandes der NÖ Gemeindevertreter der Volkspartei wurde auf der Baustelle an der Soisstraße in Kirchberg von den Bürgermeistern der beiden Projektgemeinden, Ök. Rat Anton Gonaus aus Kirchberg und Ing. Kurt Wittmann aus Rabenstein sowie von ÖVP- Gemeindevertreterverband-Bezirksobmann Bürgermeister Herbert Wandl begrüßt. Bürgermeister Gonaus berichtete, dass die Idee für ein Pflegeheim schon vor über zehn Jahren geboren wurde und nun von zwei Pielachtalgemeinden verwirklicht wird. Das Seniorenhaus wird nach ‚Kardinal Dr. Franz König‘, dem großen Sohn des Dirndltales, benannt. Ing. Christian Bacher von der Baufirma Anzenberger führte aus, dass man im Zeitplan ist, derzeit die Installationen verlegt werden und der Innenputz fertig gestellt wird. Er informierte: „Die Beheizung des Pflegeheimes erfolgt mit Biomasse und die am Flachdach montierten Sonnenkollektoren dienen zur Warmwasserbereitung“. Dipl. Ing. Walter Biffl von der Betreibergesellschaft CASA lobte das Bauwerk als Top-Baustelle. Er informierte weiter: „Hier entsteht eine neue Generation für Pflegeheime mit 42 Betten in 3 Wohngemeinschaften. Es gibt gemeinsame Räume für die Kommunikation, eine offene Küche, einen großzügigen Wohnbereich, aber auch Zimmer, wo sich die betreuten Personen zurückziehen können und natürlich Spazierwege im Freien“. Ing. Robert Böhnel, Projektleiter vom Bauträger Heimat Österreich, informierte: „Wenn alles plangemäß weiter so gut läuft wie bisher, ist die Eröffnung des Pflegeheimes für September 2016 vorgesehen“. Mag. Alfred Riedl meinte nach der Besichtigung: „Für mich ist die gute interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden im Pielachtal faszinierend. Das merkt man an der Öffentlichkeitsarbeit und am Bekanntheitsgrad der Marke Pielachtal – das Dirndltal über die Grenzen Niederösterreichs hinaus. Ihr seid hier eine Modellregion. Es ist schön, dass sich bei der Errichtung des Pflegeheimes zwei Gemeinden ohne Zutun von außen zusammengeschlossen haben, um dieses Projekt gemeinsam zu verwirklichen. Natürlich muss man immer darauf schauen, dass die Kosten im Rahmen bleiben und finanzierbar sind.“