„Natur im Garten“ hat sich seit über 18 Jahren die Ökologisierung der Gärten und Grünräume zum Ziel gesetzt. 2015 startete mit der Aktion „Natur im Garten“ das Bekenntnis zum Verzicht auf Pestizide. „268 Gemeinden in ganz Niederösterreich sind bereits pestizidfreie Gemeinden und arbeiten mit mechanischen und thermischen Maßnahmen. Unser Ziel ist, dass bis Jahresende die Hälfte aller NÖ-Gemeinden ihre öffentlichen Grünflächen pestizidfrei pflegen“, so Landesrat Martin Eichtinger.
„Der Bezirk St. Pölten ist mit 14 „Natur im Garten“-Gemeinden sowie mit 14 pestizidfreien Gemeinden eine wichtige Säule der Aktion. Laut einer Umfrage wünschen sich 75 Prozent der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ökologisch gepflegte Gemeinden. Deshalb legen wir im Bezirk St. Pölten großen Wert darauf, unsere Grünflächen naturnah zu bewirtschaften und zu pflegen“, erklärt Martin Michalitsch.
Pestizidfreie Gemeinden
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister geben schriftlich das Bekenntnis ab, dass in ihrer Gemeinde keine Pestizide auf öffentlichen Grünflächen eingesetzt werden, die nicht der EU-Bioverordnung und zusätzlich dem „Natur im Garten“ Gütesiegel entsprechen.
„Natur im Garten“ Gemeinden
114 der 268 Gemeinden sind „Natur im Garten“-Gemeinden und pflegen ihre Grünräume nach den drei Kriterien von „Natur im Garten“: Neben dem Verzicht auf Pestizide beinhalten diese Kriterien den Verzicht auf chemisch-synthetische Düngemittel und Torf. Eine „Natur im Garten“ Gemeinde verpflichtet sich per Gemeinderatsbeschluss, dass die Gemeinde naturnahe und lebenswerte Grünräume schafft, ökologisch wertvolle Elemente wie Streuobstwiesen erhält und die Pflanzen- und Tiervielfalt fördert.
Erfolgreiche Bilanz: Bereits 14 Gemeinden im Bezirk St. Pölten pestizidfrei
LR Eichtinger: "Bis Jahresende sollen 50 Prozent der Gemeinden in NÖ pestizidfrei sein"
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