Unter dem Motto „Gesund halten, was uns gesund hält“ animiert die Umweltbewegung „Natur im Garten“ Gartenfans und Gemeinden in Niederösterreich ihre Gärten und Grünräume ökologisch zu pflegen. Dadurch werden unsere Böden geschützt und die Artenvielfalt gefördert. „Besonders stolz können wir daher auf die Bilanz im Bezirk St. Pölten sein, denn alle Maßnahmen, Aktionen und Tätigkeiten bedeuten einen wesentlichen Beitrag zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz vor der eigenen Haustüre“, informiert Landesrat Martin Eichtinger, Schirmherr der blau-gelben Umweltbewegung „Natur im Garten“. 16 Gemeinden legten Blühwiesen im Zuge des Blühwiesensonntags Anfang April an, beim großen schulischen Nistkasten-Wettbewerb sind es nun 691 Nistkästen für Vögel, die in 9 Schulen gebastelt wurden und die natürliche Artenvielfalt stärken.
Ebenso garantieren in der Region 10 „Natur im Garten“-Partnerbetriebe, dass sich ihre Produkte und Dienstleistungen streng an einer ökologischen und nachhaltigen Entwicklung orientieren und biologische Produkte in ihrem Sortiment bevorzugen. Dass ökologisches Garteln nicht nur auf größeren Grünflächen wie Gärten oder Parks möglich ist, zeigt die enge Zusammenarbeit von „Natur im Garten“ mit den NÖ Gemeinnützigen Wohnbauträgern. So sind im vergangenen Jahr 2 neue gemeinnützige Wohnhausanlagen mit 42 Wohneinheiten eröffnet bzw. übergeben worden. Alle neuen Mieterinnen und Mieter haben mit dem Einzug eine „Natur im Garten“ Einstiegshilfe fürs ökologische Garteln erhalten, ebenso wurde für jede Anlage ein Baum und ein Nützlingshotel gespendet. Vor Ort hielt das „Natur im Garten“ Mobil bei einem Stopp der Blühsterreich-Tour in St. Pölten, wo das Jahresthema Bäume vorgestellt wurde.
„Es sind unsere Gartenfans und Unterstützerinnen und Unterstützer, die diese umfangreiche Bilanz ermöglichen und zeigen, wie einfach Klima-, Umwelt- und Artenschutz vor der eigenen Haustüre sein kann“, resümiert Eichtinger. „Niederösterreich bekräftigt einmal mehr seine Rolle als ökologisches Gartenland Nummer 1 in Europa.“