Tage der Vernetzung in Mostviertel-Mitte

Netzwerk Land lud zum Vernetzen ins Pielachtal

Von 3. bis 5. Juni lud Netzwerk Land – die österreichische Vernetzungsstelle für ländliche Entwicklung – österreichweit zu Tagen der Vernetzung in das Pielachtal ein. Etwa 160 Personen nahmen an den insgesamt 7 Veranstaltungen teil und konnten sich im Rahmen von Seminaren weiterbilden und bei Exkursionen unter anderem LEADER-Projekte in der Region Mostviertel-Mitte wie den Ökolehrpfad „Sinnreich“ in der Gemeinde Kilb oder den Mostheurigen der Familie Wurzenberger in Oberndorf besuchen. Der Mittwochnachmittag stand ganz im Zeichen der Region: „Die Ländliche Entwicklung in der Region Mostviertel-Mitte“ lautete das Thema der Nachmittags-Tagung. DI Eva Eichinger-Kollermann von der Landwirtschaftsabteilung des Landes NÖ zeigte mit Zahlen und Fakten die Entwicklung in der Region Mostviertel-Mitte auf. Mag. Helmut Miernicki von der ecoPlus, der Wirtschaftsagentur des Landes NÖ, machte einen Ausblick auf die strategische Perspektive in der Region und Ing. Ignaz Knöbl vom BMLFUW berichtete über den aktuellen Stand des Programmes für Ländliche Entwicklung 2014-2020. Des Weiteren wurden erfolgreiche Projekte der Region wie das Energy Camp Pielachtal, die Dirndltaler Dirndlmanufaktur der Familie Fuxsteiner, die Wenniger Biogas GmbH oder das Mostviertler Lernfest vorgestellt. Am Abend wurde zum Feiern eingeladen: nach der Begrüßung durch LEADER-Obmann Bgm. Ök.-Rat Anton Gonaus konnte sich die Region mit Kulinarik, Verkostungsständen von Mostbaron Josef Moderbacher, der Dirndl-Edelbrand-Dörrobstgemeinschaft und der Dirndlmanufaktur Fuxsteiner sowie mit Musik von Opfekompott musikalisch und kulinarisch den TagungsteilnehmerInnen aus der Region und aus ganz Österreich präsentieren. „Wir freuen uns, dass unsere Region als Veranstaltungsort für diese Tage der Vernetzung ausgewählt wurde. Unsere LEADER-Region hat sich den vergangenen Jahren gut entwickelt und konnte mit vielen Projekten zur einer positiven Entwicklung des ländlichen Raumes beitragen!“ zeigt sich Obmann Gonaus erfreut.

Zurück