Pernkopf/Schmidl/Krumböck: Seit 2002 17.300.000 Euro für Hochwasserschutz im Bezirk St. Pölten

Förderungen lösen Investitionen von 75.100.000 Euro aus

Seit dem verheerenden Hochwasser 2002 investiert das Land Niederösterreich kräftig in den Hochwasserschutz. So auch im Bezirk St.Pölten, wo seither bereits 84 Projekte umgesetzt wurden. Diese Hochwasserschutzmaßnahmen hat das Land Niederösterreich mit 17.300.000 Euro gefördert. Insgesamt wurden so Investitionen in Höhe von 75 100 000 Euro ausgelöst. Diese Maßnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsstrategie des Landes, um die Bevölkerung vor Hochwassergefahren zu schützen und die Region fit für die Zukunft zu machen.

„Die Sicherheit der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ist mir ein besonders wichtiges Anliegen. Daher wird auch viel Geld und Aufwand in den Schutz vor Hochwässern investiert. Absolute Sicherheit gegen Naturkatastrophen gibt es nie, aber durch neue Projekte, Sanierungen- und Erweiterungen reduzieren wir das Risiko so weit wie möglich“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

"Die Zahlen zeigen, wie wichtig die Hochwasserschutzprojekte in unserer Region sind. Seit 2002 haben wir kontinuierlich in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger investiert – so funktioniert Niederösterreich", betonte Landtagsabgeordneter Florian Krumböck. Diese Maßnahmen sind nicht nur ein Zeichen der Verantwortung, sondern auch ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Entwicklung des Bezirks St.Pölten.

Landtagsabgeordnete Doris Schmidl ergänzt weiters: "Dank der umfangreichen Investitionen können wir sicherstellen, dass der Bezirk St.Pölten auch in Zukunft sicher und lebenswert bleibt. Die fortschreitende Umsetzung der Hochwasserschutzprojekte ist ein klarer Beweis für das Engagement des Landes Niederösterreich für die Sicherheit seiner Bevölkerung.“

Die Projekte umfassen eine Reihe von baulichen und technischen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Hochwassergefahr zu minimieren und die Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur zu erhöhen. Dazu gehören die Errichtung und Verstärkung von Dämmen, die Optimierung von Abflusswegen sowie der Bau von Rückhaltebecken und Überschwemmungsgebieten. Diese Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, die Auswirkungen von extremen Wetterereignissen zu mildern und die Lebensqualität der Bewohner zu sichern. Dabei haben Sanierungen und auch Rückhaltemaßnahmen, mit denen den Gewässern wieder mehr Platz gegeben wird, einen immer größeren Stellenwert.

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