Neuer Rastplatz im Löbelgraben am Weg auf den Hohenstein

Auf halber Wegstrecke zum Hausberg der Kirchberger, den Hohenstein, errichtete die Bergrettungs-Ortsstelle Kirchberg im Juni 2014 in rund 900 Meter Seehöhe im Löbelgraben nun einen wunderschönen Rast- und Ruheplatz für die Wanderer.

Der Aufstieg auf den Hohenstein, ein beliebtes Wanderziel im Pielachtal mit dem Gipfel in 1.195 m Höhe, erfolgt vom Soistal ausgehend über den Löbelgraben. Auf halber Wegstrecke, nach gut einer Stunde Wanderzeit, war dort immer schon eine Raststelle. Der Rastplatz wurde nun von der Bergrettung gänzlich erneuert und mit einem Tisch und drei Ruhebänken ausgestattet. Der Unterboden wurde als ebene Fläche gestaltet und mit Rindenmulch versehen. Rund 10 Bergrettungsmannen stellten zu diesem Zweck mehrere Tage ihrer Freizeit zur Verfügung. Im Zuge einer kleinen Feier wurde der Rastplatz im Beisein von Bürgermeister Ök. Rat Anton Gonaus, Juniorchef Andreas Römer und Oberförster Ing. Erwin Pibal von der Forstverwaltung Fuchs als Grundbesitzer, Tourismusgemeinderat Gerhard Hackner und Karl Gruber als Ortsstellenleiter der Bergrettung seiner Bestimmung übergeben. Bergretter Bernhard Gerstl berichtet: „Wir haben das Werkzeug sowie das Material wie Sand, Zement und Holz mit unserem Landrover über den Forstweg zum Löblgraben transportiert. Dabei mussten auch steile Wiesen- und Wegstücke überwunden werden, wobei unsere Kollegen wie Karl Gruber erneut ihr fahrerisches Können am Berg unter Beweis gestellt haben. Das Wasser hatten wir aus dem nahe gelegenen Gebirgsbach“. Als souveräner `Polier` bei diesem Vorhaben fungierte Friedrich Falkensteiner. Die Marktgemeinde Kirchberg übernahm die Kosten für sämtliches Material. Die Jause und Getränke bei der Eröffnungsfeier wurden von Maria Kuchar und ihrer Freundin Konny Kristensen gespendet; schließlich ist diese Wanderroute ihr Lieblingsweg. Bürgermeister Ök. Rat Anton Gonaus dankte den Bergrettern für ihr Engagement und dem Grundbesitzer für die gute Zusammenarbeit. 

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