Marktgemeinde Kirchberg präsentierte die Bürgerbefragung

Äußerst erfreulich ist, dass mit 573 abgegebenen Fragebögen ein Rekordergebnis an Bürgerbeteiligung erreicht werden konnte, wobei der Frauenanteil 52,6 % betrug. Männer 47,4 %. Während sich die Jugend eher spärlich beteiligte (bis 25 Jahre = 7,8 %), gab es im Altersbereich von 26–45 Jahren + 32,7 %, im Altersbereich von 46-60 Jahren + 30,2 % und über 60 Jahre immerhin + 29,3 % Beteiligung. Bürgermeister Ök. Rat Anton Gonaus zum Ergebnis: „Sehr erfreulich ist, dass sich 94,7 % der BürgerInnen ‚wohl oder eher wohl fühlen‘ in unserer Gemeinde. Ebenso sehen 84,03 % der Befragten unseren Ort als Gemeinde mit Zukunft (ja & eher ja) und 88,75 % sind stolz, KirchbergerIn zu sein.“ Nur 3,81 % der Bürger sind der Meinung, dass die Gemeinde keine Zukunft hat. Bei den Maßnahmen der letzten Jahre werden die Schulsanierung, die 5. Kindergartengruppe, der Sprechtag der Bezirkshauptmannschaft, die Nachmittagsbetreuung an der Schule und die Errichtung von Gehsteigen sehr positiv beurteilt. Fast 50 % der Befragten sind allerdings der Meinung, dass der Minikreisverkehr in der Mariazellerstraße schlecht ausgeführt worden ist. Und 57,5 % sehen die Errichtung der Aussichtsplattform als nicht wichtig an. Überwiegend sehr gut oder gut werden das Pfarrwesen, die Ärztliche Versorgung, die Kinderbetreuung, die Einkaufsmöglichkeiten sowie das Sport-, Freizeit- und Vereinsangebot in der Gemeinde bewertet. Anderseits sind 70,79 % der Befragten der Meinung, dass das Arbeitsplatzangebot in Kirchberg mäßig oder schlecht ist. Bei den Projekten für die Zukunft wird die Dringlichkeit beim Hochwasserschutz mit 95,9 % und bei der Errichtung des Pflegeheimes mit 91,6 % am Höchsten eingestuft. Über das Gemeindegeschehen informierten sich 93,6 % der Gemeindebürger in der Gemeindezeitung, 53,1 % in der NÖN, 41,1 % auf der Kirchberg-Homepage und 32,7 % in Regionalzeitungen sowie 24,7 % in Gesprächen mit dem Bürgermeister und Gemeinderäten.