15.555 0- bis 6-jährige Kinder besuchen eine Kinderbetreuungseinrichtung im Bezirk St. Pölten

LR Teschl-Hofmeister/LAbg. Doris Schmidl: NÖ mit stärkstem Wachstum aller Bundesländer bei den Betreuungsquoten der 0- bis 2-jährigen.

„98,3 Prozent der 3- bis 5-Jährigen Kinder besuchen laut der aktuell veröffentlichten Kindertagesheimstatistik in Niederösterreich eine institutionelle Kinderbetreuungseinrichtung – so viele, wie in keinem anderen Bundesland in Österreich. Bei den 0- bis 2-Jährigen zeigt sich, dass der laufende Ausbau des Angebotes in Niederösterreich auch angenommen wird: Vor 10 Jahren lag hier die Betreuungsquote noch bei rund 21 Prozent, heute bei 28,6 Prozent. Alleine im Vergleich zum Vorjahr konnten wir hier die Quote um 2,7 Prozent erhöhen – das ist der stärkste Anstieg aller Bundesländer. Unter den Flächenbundesländern belegen wir in dieser Altersgruppe nach wie vor den ersten Platz. Die Bilanz des abgelaufenen Kindergartenjahres zeigt: Insgesamt besuchten im Bezirk St. Pölten 15.555 0- bis 6-Jährige Kinder eine Kinderbetreuungseinrichtung. In den allermeisten Fällen werden in Niederösterreich diese Betreuungsplätze durch Land und Gemeinden zur Verfügung gestellt“, betonen Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landtagsabgeordnete Doris Schmidl.

„Die von der Statistik Austria veröffentlichten Daten zur Kinderbetreuung zeigen, dass der bedarfsgerechte Ausbau angenommen wird. Noch nie hatten wir landesweit eine so hohe Betreuungsquote. Immer öfter ist das Thema Kinderbetreuung ein wesentlicher Faktor, wenn es darum geht sich seinen Wohnort auszusuchen – und hier haben wir dank des großflächigen Angebotes, dass Land und Gemeinden gemeinsam schaffen, schon heute einen entscheidenden Standortvorteil“, so Landesrätin Teschl-Hofmeister.

„In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden wird der Ausbau weiter vorangetrieben. Das Land steht dabei als enger Partner zur Seite. Gemeinsam konnten wir so in den vergangenen Jahren auch in unserem Bezirk das Angebot kontinuierlich ausbauen. Fest steht trotzdem, dass dieser Ausbau dort wo Bedarf herrscht weitergehen wird. Erst in der Landtagssitzung im Juli 2022 konnte die 15-a Vereinbarung zwischen dem Bund und dem Land für den weiteren Ausbau der Elementarpädagogik bis zum Kindergartenjahr 2026/2027 verlängert werden“, unterstreicht Schmidl.

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